Blog Zurück
Yoga@home - Der gute Platz 14. Januar 2021
„Yoga daheim? Das ist nichts für mich", habe ich von einigen gehört, als wir im März 2020 gezwungen waren, unsere Yogalektionen auf Online umzustellen. *Gottseidank* haben dann doch Einige ihre Meinung geändert und es mal probiert. "Gar nicht so schlecht!"
Ich persönlich bin ein ganz grosser Fan von Onlinekursen: Ich erspare mir jede Anfahrt und kann trotzdem überall auf der Welt an Kursen teilnehmen. Ich habe kein Kind-Betreuungsproblem und bei den meisten Angeboten habe ich sogar die freie Zeitwahl und kann den Kurs nachträglich auf Video anschauen. UND: Es ist ein super Grund endlich den perfekten Yoga- und Meditationsplatz zu Hause einzurichten.
Der gute Platz ist tatsächlich die Grundvoraussetzung für ein glückliches „Yoga daheim“ :-) Es lohnt sich, dort Zeit und Liebe hineinzuinvestieren. Hier meine Tipps und Ratschläge für Deinen perfekten Yogaplatz!
Als erstes brauchst Du natürlich den Platz selber. Der muss gar nicht gross sein. Schön wäre es (je nach Yogaform die Du praktizieren möchtest), wenn Du eine ganze Mattenlänge und vielleicht eine dreifache Mattenbreite für Dich haben könntest.
Schön wäre es auch, wenn der Platz weitgehend ungestört ist und Du ihn wirklich exklusiv für Deine Yogapraxis reservieren kannst, so dass Du dort wirklich in die Ruhe kommt.
Dann (und das finde ich macht am meisten Spass) beginnst Du den Platz einzurichten:
Du brauchst als erstes eine schöne Yogamatte. Die Yogamate ist ein bisschen Geschmackssache. Ich selber mag die Plastikmatten zu Hause nicht. Ich yoge entweder am liebsten auf einer Korkmatte oder auf einer Baumwollmatte. Du findest Online eine grosse Mattenauswahl und kannst nach Herzenslust stöbern.
Dann, und das finde ich noch viel wichtiger als die perfekte Matte, ist dass perfekte Sitzkissen. Wenn Du eines besorgst, dass mit Körnern gefüllt ist, kannst Du die Höhe für Dich optimal anpassen. Gut wäre es auch, wenn der Überbezug waschbar ist (besonders wenn Du Haustiere und/oder kleine Kinder hast :-). Ich habe mir dann noch einen wunderschönen Meditationsschal zugelegt, den ich auch als Decke benutzen kann (ein Traum sind die Schals von Karma Love).
Als weitere Hilfsmittel fürs Yoga lohnen sich: Ein Yogabolster (das ist eine Art Kissenrolle, die Du für z.B. Yinyoga gut brauchen kannst) und zwei Yogablöcke, ggf. auch ein Yogagurt.
Ich liebe meinen Yogaplatz, dort kann ich mich mit Kraft auftanken und ich habe dort auch eine Art „kleinen Altar“ mit Dingen die mir Kraft schenken: Dort steht immer eine besonders schöne Kerze. Es gibt Kristalle und ein Bild von den Menschen die mir wichtig sind. Auch ein Andenken an mein Krafttier habe ich hier.
Wenn ich einen schweren Tag habe, reicht es oft schon mich einige Minuten auf meinen guten Platz zu setzen und es geht mir wieder besser.
Es ist wichtig, dass Du Dich auf Deinem Platz absolut wohlfühlst, so wird er zu einer Ressource auch in schweren Zeiten. Gerne räuchere ich dort auch ein bisschen Salbei und ich halte ihn absolut sauber.
Achte auf die Energie an Deinem Platz: Manche Räume und Plätze sind energetisch belastet, z.B. durch Vormieter oder Erdstrahlen oder durch angesammelte Emotionen. Wenn Du das Gefühl hast, dass in Deiner Wohnung oder an dem von Dir ausgesuchten Meditationsplatz grössere Energieprobleme bestehen, empfehle ich Dir eine energetische Hausreinigung. Gerne berate ich Dich dafür.
So! Nun kannst Du loslegen. Eine Tasse Tee kochen und Deinen guten Platz geniessen!
WICHTIGER Nachtrag: Dein guter Platz wird die Energie, die Du durch Deine regelmässige Yogapraxis erschaffst speichern. So wird es mehr ein Kraftplatz der Dich unterstützt Deine Batterien aufzuladen. Von solch einem Kraftplatz profitiert Deine gesamte Wohnung/ Dein gesamtes Haus. Das kann ich aus meinen Hausreinigungserfahrungen bestätigen.