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Was ist Schamanisches Yoga? 10. Dezember 2019
Auf die Idee für die Verbindung von Schamanismus und Yoga bin ich über die Arbeit der Kulturantropologin Felicitas Goodmann gekommen. Zeit ihres Lebens studierte sie verschiedene, besondere Körperhaltungen aus allen Kulturkreisen der Welt. Sie fand heraus, dass in bestimmten Körperhaltungen auch besondere geistige und seelische Erfahrungen gemacht werden können, wenn man dabei den Geist, in einen ganz bestimmten entspannten und dabei gleichzeitig wachsamen Zustand versetzt.
Für mich war die Verbindung zu den Yogahaltungen, den sogenannten Asanas sofort klar. Auch ein Asana ist eine rituelle Haltung.
Die Erfahrungen die in diesen Haltungen gemacht werden, können sowohl visuell sein, als auch akustisch oder gefühlt, oft wird berichtet dass Farben gesehen werden oder Klänge gehört, wohlige Wärme durch den Körper strömt. In allen Fällen aber wirkt nach solch einer Erfahrung ein tiefes Heilungsgefühl nach.
Indem wir den Geist durch einen bestimmten Trommel- und/oder Rasselrhythmus in die Trance führen, können wir das Asana und uns selbst in dem Asana auf einer neuen Ebene erfahren.
In dem Kurs am 07. Dezember 2019 werden wir diese Erfahrung mit Pranayama, mit einer bewegten Kriya aus dem Kundalini Yoga und einer besonderen Haltung machen.